Die höchste Abgabe für „andere Hunde“ ist in Wien zu finden. Hier beträgt die Hundegebühr 72 Euro pro Jahr.
Gleich danach mit 70 Euro im Jahr folgt die Gemeinde Berg in Niederösterreich. Auf die hier erfolgte Nachfrage nach den Gründen erfolgte ein Statement von Gemeindesekretär Erich Weintritt: 14 Hundesackerl-Spender, Personal- und Fahrzeugeinsatz der laufenden Entleerungen und Nachfüllungen der Stationen sowie eine 2019 errichtete Hunde-Erlebniszone seien zu finanzieren. Weintritt argumentiert auch die geografische Nähe zu Bratislava und eine dadurch entstandene Häufung zugelaufener Hunde, was den Kauf eines Chip-Auslesegeräts nötig machte. Die Gemeindeleitung sei sich bewusst, dass die Abgaben über dem Durchschnitt lägen, Weintritt fügt jedoch auch an, dass „den Hundebesitzern [in Berg aber] auch über dem Durchschnitt etwas geboten [wird] dafür.“
Die drittteuerste Gemeinde ist Pyhra in Niederösterreich mit 65,40 Euro pro Jahr. Laut Statement des Gemeindeamts Pyhra gibt es für die verhältnismäßig hohen Hundeabgaben der Gemeinde “keine besondere Begründung”.